Spätestens seit der Fußball WM 2006 kennen viele Menschen diesen Titel. Er eignet sich perfekt zur Hymne für besondere Ereignisse. Die Band „Fury in the Slaughterhouse“ hatte ihre große Zeit Anfang der 90er Jahre, als die Neue Deutsche Welle zu Ende ging. Die Musiker aus Hannover landeten mit diesem Ohrwurm auf ihrem zweiten Album ihren größten Hit.
Ganz in der Tradition des Indiepop aus Großbritannien und USA wurden sie im Ausland oft gar nicht als deutsche Band wahrgenommen. Vielmehr feierte man sie in Kanada als Nachfolger von U2. Mit „Won‘t forget these days“ bekennen sie sich zu ihren Anfängen und zu dem Weg, den sie eingeschlagen haben. Die „Furys“, wie sie sich selbst nennen, gehen zwar seit 2008 getrennte Wege, haben aber immerhin danach noch zwei Alben produziert.
Sebastian Schwarz kann und will wirklich alles spielen, er scheut weder den fröhlichen Klamauk, noch das anspruchsvolle Regietheater. Jetzt ist er in der fünften Staffel von Mord mit Aussicht zu sehen in der ARD.
Immer häufiger werden für Trauerfeiern und Grabreden freie Redner gebucht statt Vertreter der Kirchen. Warum das so ist und wie man lernt, freie Reden zu halten, hören Sie hier.
Freie Reden bei Hochzeiten und Trauerfeiern liegen im Trend. Wo früher allein die Kirchen das Sagen hatten, sind es heute oft weltliche Rednerinnen und Redner, die Paare in ihr gemeinsames Leben begleiten oder Verstorbene würdevoll zur letzten Ruhe. Doch warum ist das so? Christiane Renye geht der Frage nach, warum immer mehr Menschen bei wichtigen Ereignissen auf den Beistand der Kirchen verzichten und erzählt ihren eigenen Weg zur Freien Trauerrednerin.
Der Wettstreit um die letzten weitgehend unberührten Regionen der Erde ist in vollem Gange: Es geht um Rohstoffe und Fischgründe auf der hohen und in der tiefen See. Schätze, die es sich - auch wegen des Klimawandels - zunehmend zu heben lohnt. Von Lukas Grasberger (BR 2023)
"Stay True" erzählt von Freundschaft und von einem jungen Mann, der als Außenseiter seinen Platz in der amerikanischen Gesellschaft sucht. Für sein Memoir wurde Hua Hsu mit einem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Von Denis Scheck.
Vom Ärmelkanal bis kurz vor den Toren von Paris, von der belgischen Grenze bis zur Normandie – das ist die Region Hauts-de-France, die mit einer enormen Landschaftsvielfalt aufwartet. Breite Sandstrände, windzerzauste Dünenlandschaften und wichtige Fischereihäfen wie Boulogne-sur-Mer prägen die Küste, ebenso wie die Somme-Bucht, ein einzigartiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.
Im Landesinneren trifft man auf Bocage-Landschaften im Avesnois, wo mit Hecken eingefasste Felder, Wäldchen und kleine Seen Lust auf eine Landpartie machen. Kontrastprogramm im ehemaligen Kohlegürtel, im „Bassin Minier“. Hier ragen kegelförmige Erhebungen auf, die „Terrils“. Sie sind als Abraumhalden des Kohlebergbaus über Jahrzehnte, teilweise über Jahrhunderte entstanden, heute oft begrünt, manche sind beliebte Wanderziele, an einem der Hänge wird sogar Wein angebaut.
Lust auf Kultur? Auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche ist 2012 der „Louvre Lens“ eröffnet worden, mit seiner einzigartigen...
Die Party ist vorbei: Der amerikanische Frischhaltedosenhersteller Tupperware hat Insolvenz angemeldet. Eine schlechte Nachricht für Jan Weiler. Dessen Vorratsdosenvorrat ist nämlich erschöpft, seit sein Sohn nicht mehr zuhause wohnt.